Santas Weihnachtswunder – Geschichte – Adventsbloggalender

Fortsetzung:
Und da hebt der Schlitten auch schon ab. Vorbei an den Eisbergen, in denen einst die Titanic versank, vorbei an den Wolken und auf zum Inselstaat Kiribati, danach weiter Richtung Neuseeland und überall die Kinder beschenken.

Bekanntlich muss der Weihnachtsmann nicht nachtanken, auch keine Geschenke nachholen, denn der Weihnachtsmann hat einen Sack, der hat Platz für alle Geschenke an alle Kinder auf der ganzen Welt. Und entgegen dem christlichen Glauben, fliegt der Weihnachtsmann überall auf der ganzen Welt vorbei, denn alle Kinder wünschen sich etwas. Von überall her kommen Wunschzettel und jedes Kind ist im SantaTab vermerkt. Santa weiß ganz genau, wann er wo und wie landen muss, um die Kinder anzutreffen bzw sie glücklich zu machen. Denn je nach Land gibt es leicht unterschiedliche Sitten. In Deutschland ist es üblich, die Bescherung am Nachmittag zu machen, in den USA ist es die Nacht vom Heiligabend auf den ersten Feiertag in dem es die Geschenke gibt.

Santas Reise führt ihn also durch die ganze Welt, genauer gesagt in alle Länder, die es gibt. 206 unterschiedliche Nationen. Denn der Weihnachtsmann macht keinen Unterschied. Er will nur eines, Liebe verschenken.

In Indien landet Santa auf dem Dach eines in Chennai stehenden Hauses. Hier sind auch viele Fenster geschmückt und die Weihnachtsbäume erstrahlen durch die Fenster. Santa klettert nun von seinem Schlitten hinunter und begibt sich zum Schornstein um durch den Kamin in die Wohnung des kleinen Nanda zu gelangen. Nanda hat sich eine Spielzeugeisenbahn gewünscht und Gesundheit für seine Mama. Santa schaut sich kurz die Informationen zu Nandas Mama an und ist dann auch schon im Zimmer angekommen, dort wo Nanda, seine Mama, der Papa und die Großeltern sitzen und Weihnachtslieder singen.
„Oh Santa ist da…“ ruft Nanda aufgeregt und rennt auf Santa zu.
„HOHOHO! Hallo Nanda, das ist ja eine stürmische Begrüßung.“
„“Papa Papa, er kennt meinen Namen, Santa kennt mich.“ Nanda ist hellauf begeistert und er hat ein strahlendes Gesicht.

„Mein lieber Nanda, warst Du denn auch immer brav und artig?“ fragte Santa ihn und wusste die Antwort ja schon.
„Ja klar, ich war immer artig, nicht wahr Mama?“
Santa grinste, denn er wusste, dass die meisten Kinder genauso antworten wie Nanda, alle waren sie immer artig und dann fragen sie ihre Eltern, die das auch bestätigen sollen. Aber Weihnachten soll kein Fest von strafen sein, so übersieht Santa die meisten vergehen der Kinder und schmunzelt dann gelegentlich, wenn die Kinder von ihrem braven Verhalten erzählen. Manchmal sagt Santa dann aber auch, dass er gehört habe, dass da etwas war und dann antworten die Kinder immer, dass es ja gar nicht so schlimm war.

„Kannst Du denn auch ein Gedicht aufsagen?“
„Ja klar. Magst Du Kekse? Danach erzähle ich Dir das Gedicht.“
„HoHoHo, aber gerne doch.“
Der Weihnachtsmann bekam Milch und Kekse und Nanda erzählte sein Gedicht. Es handelte von einer Frau, die an Weihnachten ein Wunder erlebte. Sie bekam an Heiligabend ihr Augenlicht wieder und das wunderbarste was sie dann sehen konnte, war der Schlitten von Santa, wie er vom verschneiten Dach abhob und im Himmel verschwand.
Santa gefiehl das Gedicht, wobei er auch genau wusste, wieso Nanda dieses Gedicht gewählt hatte. Nanda durfte sich nun seine Geschenke nehmen und Santa genoss das Kinderlächeln beim Auspacken des Geschenkes. Die Eltern bekamen danach auch ihre Geschenke und Santa musste los.
„Du Santa? Was ist mit dem anderen Wunsch? Geht das auch?“ fragte der kleine Nanda den Weihnachtsmann.
„Lieber Nanda, es ist sehr ehrenhaft von Dir, dass Du Dir so sehr für deine Mama ihre gesundheit wünscht, aber solch Dinge kann ich leider nicht verschenken. Aber Du weißt ja, an Weihnachten geschehen immer mal wieder kleine Weihnachtswunder.“
Nanda nickte und eine Träne rollte über seine Wange. Er drückte Santa und Santa umarmte den kleinen Nanda und entschwand durch den Kamin zurück zu seinem Schlitten.

Santa flog zum nächsten Haus, doch als er losflog erzeugte sein Schlitten einen bunten Sternenregen und Santa wusste was dies bedeutete. Ein Weihnachtswunder war gerade geschehen, wie jedes Jahr in jedem Staat überall geschieht genau ein Weihnachtswunder…

HoHoHo, fröhliche Weihnachten!

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