Onlineanonymitätswahn…

Ahh! Klingt grausam dieses Wort, es hat aber auch eine Bedeutung. Im Internet können sich viele hinter der Virtualität verstecken, kein normalo erfährt auch nur wer jemand ist, wenn man sich hinter Synonymen, anonymen Namen oder einfach nur einer IP Adresse versteckt. Warum also nicht einfach schreiben, was mir so in den Kram passt.

Ich lese regelmäßig auf belauscht.de und amüsiere mich dort am meisten über die Kommenmtare, ebenso auf heise.de – die Kommentare der kleinen Welt. Oft wirkt es so, als wenn jemand alles und jedes verteidigen muss. Doch sicher: Jeder…

darf schreiben was er will und was er denkt. Ich finde das gerade gut. Aber wieso werden Leute dort so schnell abfällig und beleidigend? Wieso akzeptiert man nicht auch andere Meinungen und wieso denken die meisten Autoren, die sich so aufregen, dass alle Kommentare bitterernst gemeint sind. Ich z.B. strotzde dort dann voll Ironie und Sarkasmus. Zwischen den Zeilen lesen, nichts persönlich nehmen und es wäre doch so einfach 😉 Aber nein, sicherlich regen die sich dann stundenlang darüber auf, wie der andere Autor nur so etwas böses schreiben konnte?!
Situationskomik kommt halt gerade von der Komik einer Situation her, es wäre nicht komisch, wenn nicht irgendwer irgendetwas gesagt hat. Und wenn es welche komisch finden, dann ist das genauso zu akzeptieren, wie man die Leute akzeptieren sollte, die dieses nicht komisch finden. Und solange man keine Personen bloß stellt, keine Personen nieder macht und nicht an den Pranger stellt…

Egal 😉 Ich finds nur traurig, diese armen haben keine anderen Sorgen ;(

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