Der passende Weihnachtsbaum sucht ein Zuhause – Adventsbloggalender Tag 9

Jedes Jahr auf ein Neues. Jeder hat seine eigene Vorliebe und mag seinen eigenen Baum am meisten. Ich kuschel jedes Jahr gerne mit einer Nordmanntanne. Denn sie ist schön weich und ein total schöner Weihnachtsbaum 🙂
Aber was für Bäume gibt es eigentlich? Ein Kick auf den Namen führt zur Definition bei Wikipedia, ist aber inhaltlich nicht ausschlaggebend für den Baumkauf. 🙂

Zuerst muss man sagen, dass ein 2-Meter Weihnachtsbaum je nach Art bis zu 15 Jahre braucht um zu wachsen. Ein Baum lebt also gerade mal 15 Jahre um dann ein paar Tage über Weihnachten bei Euch in der Wohnung zu stehen.

Hier mal ein kleiner Überblick über die existierenden Bäume. Ich wünsche Euch viel Spaß beim Baumkauf und dekorieren! Vielleicht postet Ihr mir ja noch ein Bild dann von Eurem Baum hier her? 

Nordmanntanne:

Beliebtester Weihnachtsbaum, die Zweige sind sehr weich und meist dunkelgrün. Er Nadelt in der Regel nicht und behält sein Aussehen auch noch nach der Austrocknung. Er hat eine klassische Pyramidenform und sieht nach Weihnachtsbaum aus.

Nobilistanne:
Eine edle Tanne, meistens mit einem sehr schönen Tannenduft, die Nobilistanne hat stabile silberblaue Zweige, nadelt fast nicht und ist sehr stabil, eignet sich dadurch sehr gut für echte Kerzen.

Blautanne:
heißt eigentlich Stech-Fichte, aber jeder Weihnachtsbaumverkäufer nennt sie Blautanne. Ob er weiß, dass es eine Stech-Fichte ist? Wie der Name es schon sagt, der Baum der sticht, die Nadeln sind spitz zuläufig und stechen deshalb bei Berührung ihrer Spitze. Bei Trockenheit fängt der Baum zu nadeln an. Er hat einen silber-blauen Schimmer und ist der zweitbeliebteste Weihnachtsbaum.

Rotfichte:
Nennen wir sie gemeine Fichte, denn das ist ihr richtiger Name, ist ein in Europa weit verbreiteter Holzlieferant. Auch hier sind die Nadeln spitz zuläufig und stechen. Aber im Gegensatz zu den anderen Bäumen verliert die gemeine Fichte nach dem Abholzen relativ schnell auch ihre Nadeln und hat relativ weiche Zweige. Dafür hat die Rot-Fichte einen besonders angenehmen Tannenduft.

Kiefer
Die Kiefer hat besonders lange Nadeln, meistens hat der Baum sogar zwei unterschiedliche Nadeln, die einem an dem Ast liegend, die anderen in Bündeln stehend an Trieben. Kiefern sehen anders aus, haben keine klassische Pyramidenform und auch das Schmücken fällt meist etwas schwerer. Dafür duftet eine Kiefer aber sehr schön.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.