On the dark side seeing gray Snow – Teil 2 – Adventsbloggalender Weihnachtsgeschichte 2013

schnee-eisbär-adventsblog-2013

Dies ist der zweite Teil der diesjährigen Weihnachtsgeschichte. Habt ihr den ersten Teil verpasst, dann müsst ihr den hier nachlesen.

Es war dunkel im heiligen Wald. Kein Mondschein gelangte zum Waldboden und dichter Nebel durchwanderte die eben noch belebte Lichtung. Gringo schlich durchs Gehölz und suchte den Weg zum Weihnachtsmann. Dieses Jahr hat er sich nämlich zur Aufgabe gemacht, das Fest für Millionen von Kindern zu verderben. Er wolle keine Geschenke, die Kinder müssen leiden. Gringo ist fest entschlossen es dieses Jahr zu schaffen, denn er hat aus den vergangenen Jahren gelernt. Dieses Jahr wird er nicht so leichtsinnig sein und die Tiere unterschätzen, die den heiligen Wald beschützen. Aus diesem Grunde ist er auch nur in der Nacht aktiv und seine Kobolde zerstören auf ihrem Weg alles Leben, dass sich ihnen in den Weg stellt.

Weihnachtsgesang schallt durch die Hallen, die Engel sind fleißig und die Weihnachtselfen packen Geschenke. Jedes Jahr wird die Arbeit mehr, doch fröhlich pfeifend schaffen sie es, jedes Kind glücklich zu machen. Rudolph schläft mit seinen Kollegen im nahegelegenen Stall und so bemerkt niemand Gringo mit seinen Kobolden sich der Fabrik nähern. Ein eisiger Wind weht und durch das Fenster vom Santa flackert das Licht der Kerze. Santa hat viel zu lesen so knapp vor dem Fest, denn die Bücher müssen aktualisiert werden, freche Kinder werden brav und brave Kinder mögen gerne auch den einen oder anderen Streich.

Ein dumpfes Donnergrollen durchbricht die herrliche Ruhe, gefolgt von grellen Blitzen und ein ohrenbetäubender Lärm kommt aus dem Wald. Gringo hat den Weihnachtsmann gefunden, die Fabrik steht am Waldesrand und die Kobolde stürmen lärmend auf die Fabrik zu… nur wenige Minuten später ist es mucksmäuschenstill und stockdunkel im Wald. Nur im Fenster vom Santa flackert noch das Kerzenlicht und man sieht einen dunklen großen Schatten aus dem Fenster blicken. Santa ist unruhig, denn die Weihnachtslieder sind verstummt, das bunte Glitzern der Tannenbäume vor der Werkstatt ist verschwunden und der ehemals weiße Schnee ist schmutzig grau. Er geht vorsichtig aus seinem Haus in Richtung Werkstatt. Die Kerze trägt er in der Hand um wenigstens etwas zu sehen. Nichteinmal die Glühwürmchen sind noch am Himmel, die ihn sonst immer Begleiten und den richtigen Weg zu den Kindern zeigen. Irgendwas macht ihm Angst, als er ein lautes Lachen hinter sich vernimmt. Gerade als er sich umdrehen will, da weht der eisige Wind die Kerze aus und Santa steht in der stockfinsteren Nacht und wird von Gringo zu Boden gerissen…

to be continued

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.