Santa und Claus rotzfrech auf Reise – Adventsbloggalender eine Weihnachtsgeschichte Teil 3

Nun folgt der dritte Teil der Weihnachtsgeschichte von Santa und Claus

Santa Claus

Im Grunde kann man sich die beiden schon ein wenig wie Engelchen und Teufelchen vorstellen. Der Santa ist das Engelchen, denn er kann immer nie jemanden etwas böses tun. Alleine schon die Tatsache, dass Kinder eine Rute erhalten sollen, weil sie nicht artig sind, treibt dem Santa die Tränen in die Augen. Meistens muss er dann stundenlang diskutieren, so dass er dann doch noch etwas Gutes bei den Kindern findet und sie keine Rute sondern ein tolles Geschenk erhalten. Beim Claus hingegen spielt das alles keine Rolle. Eigentlich sagt er offen, was er denkt und wenn jemand scheiße ist, dann hindert ihm auch nicht sein Gewissen – sofern er denn eins hat – daran der Person die Wahrheit zu offenbaren. Neulich gab es da auch wieder so einen Fall, wo Santa und Claus gemeinsam auf Tour in die Karibik waren und genau diese Situation erlebten. Gezogen von den Rentieren kamen sie also in der Karibik an und Rudolph war es viel zu warm gewesen, denn die Klimaanlage der Rentierresidenz war ausgefallen und auch Claus schwitzte schon sehr. Santa hatte natürlich Mitleid mit dem Herren an der Rezeption:

Claus: „Was ist denn das für ein Saftladen hier? Diese Flitzpiepe hinter dem Tresen nennt diese Absteige wirklich Wellness OASE? VOn OASE ist hier keine Spur zu sehen, hier ist Wüste. Servicewüste!“
Rezeption: „Aber der Herr, es tut mir außerordentlich leid…“
C: „Davon kann ich mir aber auch nichts kaufen sie…“
Santa: „Nun lass ihn doch mal ausreden, der arme Herr kann doch auch nichts dafür, der hat das doch nicht extra kaputt gemacht nur um uns zu ärgern. Außerdem steht er auf der Liste der…“
C: „Liste? Willst Du mir nun wirklich mit dieser Liste ankommen? Ich trag da gleich was ein: Dünsten von Rentieren in übergroßen Kochtöpfen auch Zimmer genannt und den Claus zum schmelzen bringen. Das wären schon zwei… und ich finde noch mehr.“
R: „Aber die Herren, ich bitte sie, lassen sie…“
S: „Der Herr tut doch auch nur seinen job, er wird nicht zaubern können…“
C: „Warum kann er denn nicht zaubern? Hast Du ihm damals keinen Zauberkasten zu Weihnachten geschenkt oder wieso kann er nicht zaubern? Dann ist er ja noch weniger zu gebrauchen“
Der Herr an der Rezeption schaut schon etwas merkwürdig, als er den doch eher Monolog des Claus verfolgt, jedoch scheint dieser Herr Santa ihm nicht so feindselig gegenüber zu stehen, also schöpft er Hoffnung, dass dies sich doch noch zum positiven wandelt.
S: „Ach Claus, Du weißt doch, dass ich den Menschen seine Wünsche erfülle und wenn dieser nette Herr sich damals keinen Zauberkasten gewünscht hatte, dann gab es auch keinen. Er hatte wichtigere Wünsche, denn er wollte Gesundheit für die Familie und…“
C: „Santa? Wem willst DU etwas beweisen? Wie großzügig der Herr doch war, und dafür darf er nun die Rentiere dünsten und mich schmelzen, weil der tolle Santa gesprochen hat, oder wie?“ Der ironische Unterton wurde bissiger, denn Claus wusste, dass Santa nicht nachgeben würde, genauso wenig wie er nachgeben würde.

R: „Entschuldigen sie mich meine Herren, ich hab etwas, dass ich Ihnen vorschlagen möchte.“ Der Rezeptionist versuchte einen neuen Anlauf, aber in genau diesem Moment drehte sich Claus weg und schrie laut: „Hey du kleine Pummelfee! Ja, Dich mein ich! Hat Dir Deine Mama nicht beigebracht, dass Du den alten Menschen nicht alles weg fressen sollst?“
Santa schaut böse.
S: „Claus, ich hab Dir gesagt, Du sollst Dich hier benehmen, es zumindest versuchen, aber du kannst der sechsjährigen Mathilda doch nicht solch Dinge sagen.“
C: „Siehst Du doch, dass ich das kann, oder soll ich das arme Mädchen anlügen und ihr sagen wie gut sie aussieht und sie später mal bestimmt ein Prinz heiraten wird?“

Santa ist mal wieder bedient, er kennt es ja nicht anders von Claus, aber irgendwann muss auch mal gut sein. Zum Glück hat Santa auch immer ein paar Tricks auf Lager, denn er mag es gar nicht, wenn Claus so aufdreht. Kurzerhand drückte er dem Rezeptionisten eine Münze in die Hand und dieser war verdattert, als er plötzlich wie von Zauberhand alle  Probleme lösen konnte. Das bemerkte aber Claus gar nicht mehr, denn der war schon am Pool und fing an die dicken Menschen zurück ins Wasser zu werfen, Greenpeace rettet die Wale waren seine Worte.

Santa schüttelte den Kopf… wieso hatte er sich damals nur darauf eingelassen, aber Claus hatte auch ein paar gute Seiten
to be continued

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