Engelchen und Teufelchen – Irgendwas mit Hass und der Erde

Engelchen und Teufelchen haben sich nach langer Zeit wieder begegnet und sind natürlich nicht einer Meinung. Schade eigentlich, aber hört selbst. Wer nicht hören kann: Lesen nach dem Weiter.

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Wir nennen ihn Bo. Mal wieder eine Geschichte – Teil 1

Sonnenuntergang Landschaft HimmelGuten Tag, mein Name ist Bo.
Bo wohnt irgendwo, so genau weiß das niemand. Aber das macht auch nichts, denn dort, wo Bo wohnt, ist es schön. Die Tiere sind gerne dort, und es sind viele Tiere. Von den Menschen kann man es schlecht sagen, denn oftmals sind die Menschen nicht in der Lage, solch Dinge schön zu finden – oder sie suchen Gründe um das Schöne bei Bo kaputt zu machen, oftmals aus Egoismus. Aber zurück zu Bo.

Liebe Leser, ich möchte, dass ihr die Geschichte mit schreibt, also mir Ideen, Namen und Gefährten von Bo nennt oder kleine Erlebnisse einbringt, was passieren kann oder soll. Aber: Dramatik darf es geben: Nur Bo muss überleben :p

Bo lebt in der Natur. Bo gefällt es dort, doch Bo hat ein Problem. Kein Richtiges, aber Bo ist unzufrieden. Bo hat eine tolle Wohnung, aber der Rest: Stinkt! Wobei halt: Er hat wundervolle Freunde, die alle ständig bei ihm sind. Aber seht selbst:

Es war einmal, so genau weiß ich es nicht mehr, Weiterlesen

On the dark side seeing gray Snow – Teil 2 – Adventsbloggalender Weihnachtsgeschichte 2013

schnee-eisbär-adventsblog-2013

Dies ist der zweite Teil der diesjährigen Weihnachtsgeschichte. Habt ihr den ersten Teil verpasst, dann müsst ihr den hier nachlesen.

Es war dunkel im heiligen Wald. Kein Mondschein gelangte zum Waldboden und dichter Nebel durchwanderte die eben noch belebte Lichtung. Gringo schlich durchs Gehölz und suchte den Weg zum Weihnachtsmann. Dieses Jahr hat er sich nämlich zur Aufgabe gemacht, das Fest für Millionen von Kindern zu verderben. Er wolle keine Geschenke, die Kinder müssen leiden. Gringo ist fest entschlossen es dieses Jahr zu schaffen, denn er hat aus den vergangenen Jahren gelernt. Dieses Jahr wird er nicht so leichtsinnig sein und die Tiere unterschätzen, die den heiligen Wald beschützen. Aus diesem Grunde ist er auch nur in der Nacht aktiv und seine Kobolde zerstören auf ihrem Weg alles Leben, dass sich ihnen in den Weg stellt.

Weihnachtsgesang schallt durch die Hallen, die Engel sind fleißig und die Weihnachtselfen packen Geschenke. Weiterlesen

Engelchen und Teufelchen fahren U-Bahn mit mir

Ich muss ja gestehen, ich hab die beiden schon etwas vermisst. Tja, und da ich die euch einfach auch nicht vorenthalten kann, gibt es nun regelmäßig eine kleine Geschichte vom Engelchen und vom Teufelchen.

Viel Spaß damit.

Musik kann Tränen trocknen und glücklich machen – eine Ostergeschichte Teil 4

Der Beat war noch gut zu hören, doch Pääsi wusste nun nicht so ganz, wieso sie hier hinten im Backstage Bereich war, er hätte doch nach vorne kommen können wenn er wollte. Und Pääsi schossen noch so viele dinge durch den Kopf, aber lest selbst

hasipaar2013Pääsi gingen so viele Dinge durch den Kopf und sie war glücklich nicht unbedingt denken zu müssen. Viel mehr einfach Musik hören und tanzen. Anko war gut, es machte ihr Spaß die Musik zu hören und dabei einfach loszulassen. Weg von der Vergangenheit, einfach raus lassen. Sie konnte die Tränen nicht mehr halten und weinte – dabei tanzte sie und wünschte sich, die Musik würde nie aufhören und Anko spielt noch ewig weiter. Aber Pääsi schwirrten so viele Dinge im Kopf. Sie erinnerte sich an ihre alte Heimat, ihre alten Freunde und ihren Ex, der ja keine Chance ausließ sich eine süße Häsin zu suchen. Ihr Umzug, so jung und so viel leid. Dabei war es damals so toll, damals mit ihren Geschwistern.

Die Bässe hämmerten und längst stand Anko nicht mehr auf der Bühne, aber sie bekam es gar nicht mit, denn wie in Ekstase tanzte sie zu den Bässen. Frei sein, so unendlich frei sein und das nur durch Musik. Möge sie niemals enden diese Musik… Pääsi zuckte zusammen als sie von der Kellnerin angestubbst wurde. Sie wollte doch noch ein wenig tanzen, vor allem als die Kellnerin sie bat mitzukommen wusste sie nicht so recht was nun kam. Sie bemerkte nur dass Anko schon gar nicht mehr auflegte und die Mädelstraube um den DJ verschwunden war. Die Masse tanzte und sie spürte die Bässe.

„Hallo Pääsi“ hörte sie eine heisere Stimme, die aus dem dunklen des Raumes kam. Pääsi war nicht wohl dabei, denn sie wusste, dass sie total verheult war und ihr Gesicht zeigte dies auch. Anko schien in diesem Moment nicht so recht wissen, was los ist, denn er sah nur die verschmierte Wimperntusche. „Hat es Dir nicht gefallen und hast Du nun Angst es mir zu sagen – oder warum die Tränen Pääsi?“ Er versuchte es auf Cool, aber Pääsi zuckte nur mit den Schultern. „Och komm, gib mir eine Chance und ich spiele nur für Dich, damit es Dir gefällt“ versuchte es Anko weiter. Pääsi erwiederte, dass es gar nicht nötig ist, denn er hat ja schon toll aufgelegt… Weiterlesen

Der Abend als es passierte… – eine kleine Ostergeschichte Teil 3

Ich wünsche euch ein frohes Osterfest oder erholsame Feiertage. Sucht brav die Eier und esst fleissig Schokolade, aber bitte lasst mir die Hauptdarsteller am Leben 🙂

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Anko hatte sich schon lange darauf gefreut, es war der Samstag vor dem Osterfest und Anko war der Special Guest auf der Osterparty des Waldes. Er durfte als Mainact auflegen und war natürlich stolz wie Oskar. Der Abend war überall Gesprächsstoff, denn die Plakate hingen quer durch den Wald und jeder der etwas auf sich hielt und gerne feiern ging, tanzte auf dieser Party. Es war bereits Mitternacht und Ankos Auftritt stand kurz bevor. Noch legte ein DJ aus dem Nachbarwald auf, die letzten Minuten liefen und Anko war nun doch schon etwas nervöser als sonst.

Pääsi wollte auch gerne auf diese Party, denn Anko hat so viel davon erzählt gehabt und so besorgte sie sich von Anko eine Freikarte und fragte in der Schule herum, ob jemand mit ihr hingehen würde, denn zusammen hat man normalerweise mehr Spaß. Da aber fast die ganze Schule auch auf der Party war, ging sie halt einfach zusammen mit allen hin, sie würde schon ihren Spaß dabei haben.

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Pääsiäispupu meets Anko – eine kleine Ostergeschichte Teil 2

Es ist noch gar nicht so lange her, dass ihr Anko kennen lernen durftet, nun aber möchte ich euch davon erzählen, wie Pääsi eigentlich den Anko traf…

paasifotoPääsi und ihre Eltern wohnten seit ihrer Geburt im fernen Wald Schwedens, einer Region in der die Winter kälter und die Sommer kühler sind als hier im Wald von Anko. Pääsi ist im gleichen alter wie Anko und ging bis vor kurzem noch auf die örtliche Hasenschule von Schweden. Sie hört gerne Musik, flirtet mit Hasen, geht gerne shoppen und liebt es an der Natur zu sein. Ihre Eltern brachten sie damals dazu, ein Musikinstrument zu spielen, aber ihr gefiehl es nicht mehr Violine zu spielen, denn die klassische Musik findet sie gar nicht mehr so spannend. Jungs gibt es immer mal wieder und auf Partys lernt sie den einen oder anderen kennen. Pääsi ist also der klassische Teenager wie er im Lehrbuch steht. Nur eines ist sie auch: Sehr fleissig und hilft ihren Eltern in jeglichen Situationen. Gerne hätte sie noch eine Schwester gehabt, eine Ältere wäre schon cool sagte sie immer, aber Lupo hat damals leider dafür gesorgt, dass sie ein Einzelkind war. Aber dabei hatte sie auch glück im Unglück gehabt, denn ihre Eltern bemerkten Lupo zwar erst recht spät, aber so retteten sie zumindest Pääsi und sich selbst. Das war ein Drama damals. Und nun EIKEA, diese Firma hat den Wald in einer Nacht und Nebelaktion einfach vernichtet, mit dabei viele Tiere und Freunde und so blieb der Familie nur noch die Flucht…  Im Grunde ist die Geschichte recht unspektakulär, aber Woody musste damals schon schmunzeln, wobei, was heißt hier damals. Es lag bereits Schnee und so wirklich lange war es auch noch nicht her, als Pääsi und Anko sich das erste mal trafen. Pääsi war damals zusammen mit ihren Eltern durch den Wald gehoppelt und sie sahen alle drei etwas sehr verwahrlost aus. Anko hatte in dem Moment etwas angst gehabt, da er dachte, dass die Drei typische Bettler sind, die ihm eventuell seine Möhrchen rauben wollten. Was Anko nicht wusste war, dass die Familie nun schon mehrere Wochen unterwegs war um endlich wieder einen Wald zu finden, in denen sie leben konnten. Aber sie kamen ja auch aus einem anderen Land und leider ist es hier so, dass viele fremde Hasen immer mit skeptischen Blicken betrachtet werden und oftmals nicht akzeptiert wurden. Weiterlesen

Der Anko und die Pääsi – eine kleine Ostergeschichte Teil 1

Könnt ihr euch noch an Woody erinnern? Woody war der Freund von Oro und Oro war der Hase, der letztes Jahr zu Ostern seine Bell kennen gelernt hatte. Das letzte was wir von beiden gehört hatten war ihre Hochzeitsreise. Inzwischen sind Oro und Bell stolze Eltern und haben ja Kinder.

Der Hase Anko

Anko Lapen ist ihr ältestern Sohn. Alle nennen ihn aber nur Anko, reicht ja auch. Anko wohnt seit einigen Monden nicht mehr bei seinen Eltern, da er auf eine HAsenschule wollte, die sein faible für Musik zur Geltung bringt. Deswegen zog es Anko in einen benachbarten Wald, den ihm der alte Woody empfohlen hatte. Bell war davon wenig begeistert gewesen, aber wie Kinder nun einmal so sind, wenn die sich etwas in den Kopf gesetzt haben, dann wollen die das auch durchziehen. Aber Oro half beim Umzug und Bell richtete die neue Hasenhöhle ein, so dass sich Anko gleich richtig wohl fühlen konnte. Anders als Oro damals, der ganz allein im Fremden Wald kam war Anko schon ein kleiner Star. Er trat während seiner Freizeit gerne als DJ in Clubs auf und ließ das eine oder andere Damenherz höher hoppeln. Anko wusste viel von Musik, aber seine Eltern brachten ihm auch bei, aus sein Herz und seinen Verstand zu hören. Er liebte die Musik, jedoch auch seine Eltern, Weiterlesen

Santa und Claus rotzfrech auf Reise – Adventsbloggalender eine Weihnachtsgeschichte Teil 3

Nun folgt der dritte Teil der Weihnachtsgeschichte von Santa und Claus

Santa Claus

Im Grunde kann man sich die beiden schon ein wenig wie Engelchen und Teufelchen vorstellen. Der Santa ist das Engelchen, denn er kann immer nie jemanden etwas böses tun. Alleine schon die Tatsache, dass Kinder eine Rute erhalten sollen, weil sie nicht artig sind, treibt dem Santa die Tränen in die Augen. Meistens muss er dann stundenlang diskutieren, so dass er dann doch noch etwas Gutes bei den Kindern findet und sie keine Rute sondern ein tolles Geschenk erhalten. Beim Claus hingegen spielt das alles keine Rolle. Eigentlich sagt er offen, was er denkt und wenn jemand scheiße ist, dann hindert ihm auch nicht sein Gewissen – sofern er denn eins hat – daran der Person die Wahrheit zu offenbaren. Neulich gab es da auch wieder so einen Fall, wo Santa und Claus gemeinsam auf Tour in die Karibik waren und genau diese Situation erlebten. Gezogen von den Rentieren kamen sie also in der Karibik an und Rudolph war es viel zu warm gewesen, denn die Klimaanlage der Rentierresidenz war ausgefallen und auch Claus schwitzte schon sehr. Santa hatte natürlich Mitleid mit dem Herren an der Rezeption:

Claus: „Was ist denn das für ein Saftladen hier? Diese Flitzpiepe hinter dem Tresen nennt diese Absteige wirklich Wellness OASE? VOn OASE ist hier keine Spur zu sehen, hier ist Wüste. Servicewüste!“
Rezeption: „Aber der Herr, es tut mir außerordentlich leid…“
C: „Davon kann ich mir aber auch nichts kaufen sie…“
Santa: „Nun lass ihn doch mal ausreden, der arme Herr kann doch auch nichts dafür, der hat das doch nicht extra kaputt gemacht nur um uns zu ärgern. Außerdem steht er auf der Liste der…“
C: „Liste? Willst Du mir nun wirklich mit dieser Liste ankommen? Ich trag da gleich was ein: Dünsten von Rentieren in übergroßen Kochtöpfen auch Zimmer genannt und den Claus zum schmelzen bringen. Das wären schon zwei… und ich finde noch mehr.“
R: „Aber die Herren, ich bitte sie, lassen sie…“
S: „Der Herr tut doch auch nur seinen job, er wird nicht zaubern können…“
C: „Warum kann er denn nicht zaubern? Hast Du ihm damals keinen Zauberkasten zu Weihnachten geschenkt oder wieso kann er nicht zaubern? Dann ist er ja noch weniger zu gebrauchen“
Der Herr an der Rezeption schaut schon etwas merkwürdig, als er den doch eher Monolog des Claus verfolgt, jedoch scheint dieser Herr Santa ihm nicht so feindselig gegenüber zu stehen, also schöpft er Hoffnung, dass dies sich doch noch zum positiven wandelt.
S: „Ach Claus, Du weißt doch, dass ich den Menschen seine Wünsche erfülle und wenn dieser nette Herr sich damals keinen Zauberkasten gewünscht hatte, dann gab es auch keinen. Er hatte wichtigere Wünsche, denn er wollte Gesundheit für die Familie und…“
C: „Santa? Wem willst DU etwas beweisen? Wie großzügig der Herr doch war, und dafür darf er nun die Rentiere dünsten und mich schmelzen, weil der tolle Santa gesprochen hat, oder wie?“ Der ironische Unterton wurde bissiger, denn Claus wusste, dass Santa nicht nachgeben würde, genauso wenig wie er nachgeben würde.

R: „Entschuldigen sie mich meine Herren, ich hab etwas, dass ich Ihnen vorschlagen möchte.“ Der Rezeptionist versuchte einen neuen Anlauf, aber in genau diesem Moment drehte sich Claus weg und schrie laut: „Hey du kleine Pummelfee! Ja, Dich mein ich! Hat Dir Deine Mama nicht beigebracht, dass Du den alten Menschen nicht alles weg fressen sollst?“
Santa schaut böse.
S: „Claus, ich hab Dir gesagt, Du sollst Dich hier benehmen, es zumindest versuchen, aber du kannst der sechsjährigen Mathilda doch nicht solch Dinge sagen.“
C: „Siehst Du doch, dass ich das kann, oder soll ich das arme Mädchen anlügen und ihr sagen wie gut sie aussieht und sie später mal bestimmt ein Prinz heiraten wird?“

Santa ist mal wieder bedient, er kennt es ja nicht anders von Claus, aber irgendwann muss auch mal gut sein. Zum Glück hat Santa auch immer ein paar Tricks auf Lager, denn er mag es gar nicht, wenn Claus so aufdreht. Kurzerhand drückte er dem Rezeptionisten eine Münze in die Hand und dieser war verdattert, als er plötzlich wie von Zauberhand alle  Probleme lösen konnte. Das bemerkte aber Claus gar nicht mehr, denn der war schon am Pool und fing an die dicken Menschen zurück ins Wasser zu werfen, Greenpeace rettet die Wale waren seine Worte.

Santa schüttelte den Kopf… wieso hatte er sich damals nur darauf eingelassen, aber Claus hatte auch ein paar gute Seiten
to be continued

Ditte is Claus – eine Weihnachtsgeschichte Teil 2 im Adventsbloggalender Tag 5

Es geht weiter mit der Geschichte, heute lernt ihr die zweite Hauptperson kennen… falls es jemand verpasst hat, hier ist Teil 1

Hier kommt Claus. Er ist meistens weiß gekleidet und hat eine Nase, die ganz oft Rot ist und aus einer Möhre besteht. Nein, es ist nicht Rudolph das Rentier mit der roten Nase, es ist Claus halt. Als Augen dienen ihm zwei Steine, die mal größer und mal kleiner sind und auch nie ganz gerade im Gesicht sitzen. Der Mund besteht ebenfalls aus kleinen Steinchen, die ihn lachen oder grimmig drein schauen lassen. Er trägt immer ganz elegant einen Zylinder auf dem Kopf, in einigen Fällen hat man ihn aber auch schon mit einer Wollmütze gesehen. Damit er nicht friert, er ist ja bekanntlich eine Frostbeule, trägt er immer einen Schal. Claus ist auch ein sehr ordentlicher Mann, zumindest lässt dies der Besen in seinen Armen vermuten. Der ist aber nur Tarnung, denn meistens nutzt er diesen nur zur Verteidigung. Claus ist genau das Gegenteil vom Santa. Claus ist frech und liebt es, die Leute zu ärgern. Claus hat keinen festen Wohnsitz und er ist auch nicht sehr sesshaft. Oftmals passiert es, dass er nicht mal ein paar Stunden an einer Stelle stehen bleibt, er verflüchtigt sich dann meistens und hinterlässt nur ein paar Steine und Möhren sowie Zylinder und Besen neben einer Pfütze voll…

Claus steht gerade mitten in einem Berg voll Schnee, er liebt den Schnee und freut sich jedes mal, wenn er Santa besuchen kommt und es Winter ist, denn dort kann er toll im Schnee spielen. Santa ist übrigens die einzige Person, die seinen bösen und sarkastischen Humor versteht und meistens auch eine Menge spaß mit ihm hat, auch wenn sie zwei so unterschiedliche Personen sind. Claus ist umzingelt von drei tobenden Rotzlöffeln, wie er es so gerne sagt und freut sich tierisch auf den nächsten Morgen, wenn die kleinen Fratzen… aber seht selbst was passiert ist:

Die beiden Kinder Tabea-Tina und Timo-Tiberius hatten am Abend einen Schneemann im elterlichen Garten gebaut und ihn stolz wie Oscar mit einer schicken Nase und den üblichen Knopfaugen und lachendem Mundwinkel gebaut. In der Hand hatte er einen Vileda Mopp, da die Eltern von einem Besen nicht viel gehalten haben. Er staube so sehr und die Hausstauballergie der Mutter würde dann ausbrechen… Auf dem Kopf gab es auch keinen Zylinder, denn die selbstgestrickten Kopfbedeckungen der Mutter taten dies ebenso gut, wie ein echter Zylinder. So stand Claus nun alleine im Garten und grinste fein, als es durch den Garten schrillte: „TAAABEEEEAAAAHHHHH-TIIINNAAAAAA und TIMOOOOOO-TIIIIBERIIIIIIIIUUUUUUUSSSS! ESSEEEN UND DANN AB INS BETT ABER ZÄÄÄÄÄHNEPUTZEN NICHT VERGESSEN!“

Wären die Nachbarn schon im Bett gewesen, wären sie sicher erwacht von der schrillen Stimme der Familienmutter… Claus grinste nur, denn er wusste: Morgen früh…
Aber was machte Claus nur so glücklich, dass es ihm solch einen Spaß machte, die Kinder zu ärgern. Er zog von Garten zu Garten und ärgerte überall wo er nur konnte. Er war wie ein kleines Teufelchen, ganz im Gegensatz zum Weihnachtsmann, der wie ein Engelchen daher kam. So kam es, wie es kommen musste, früh morgens um sechs Uhr und fünfundvierzig Minuten kam Horst-Dieter aus der Wohnung geschlichen mit den zwei Kindern im Schlepptau. Horst-Dieter hatte schon die Kinder freudig schreien gehört, als sie aus dem Haus liefen und „Komm lass uns schauen wo Tommy unser Schneemann…“ da kullerte auch schon die erste Träne aus den Augen der kleinen Tino… ähm ja aus dem des Sohnes, weil sein Schneemann weg war und nur noch der Vileda auf dem Boden lag.

„HaHaHa“ lachte es von weit entfernt, als Claus auf Santa traf. „Hast Du das gesehen Santa, was ich da wieder für einen Spaß hatte?“ fragte er und Santa rollte nur mit den Augen.

to be continued