Das Türchen Nummer Eins im Adventsbloggalender 2012 – Santa und Claus

Für den Fall, dass einige noch nicht wissen, worum es hier geht: Jeden Tag einen weihnachtlichen Inhalt. Wieder einmal Kreativität und querbeet durch Weihnachten. Sollte es etwas doppeltes geben… öhm ja 😉 Ich gebe mir mühe. Fange ich heute mit einer neuen Geschichte an und stelle euch die eine der beiden Hauptpersonen vor.

Santa der Weihnachtsmann

Santa ist ein alter Mann, aber das Alter sieht man ihm nicht an. Doch Santa kann auch mehr, also als alter Mann. Aber stelle ich ihn euch erst einmal vor. Santa ist sein Name, er ist verheiratet und hat keine Kinder, aber das stört ihn auch wieder nicht, denn im Grunde hat er ja dutzende Kinder, die er alle Beschenken muss, oder soll – findet er aber toll. Aber auch Beschützen und den guten Geist verbreiten, sei es in Form von Coca Cola Werbung, als Schokoladenfigur zum essen oder direkt am Heiligabend die Geschenke verteilen, das alles kann er. Auch die „bösen“ Kinder bekommen Aufmerksamkeit, denn Santa interessiert sich für jedes Kind. Böse Kinder bekommen aber keine tollen Geschenke, Weiterlesen

Kurzgeschichte: Der böse Betonkrebs

Es war schon ein paar Jahre her, da wurde die Autobahn A123 eröffnet. Damals war es ein großes Fest, als der Bürgermeister von Klein-Groß-Dorf den ersten eigenen Autobahnzubringer eröffnete. Aber das ist nun schon fast 5 Jahre her…

Paule war ein kleiner Kerl, Paule wohnte in der Nähe von Klein-Groß-Dorf auf einer Wiese. Paule war wenig begeistert von dem großen Tamm Tamm, das die Menschen mit ihren Maschinen dort machten. Aber was sollte Paule damals tun. Es ging schon Jahre vor der großen Eröffnungsfeier los. Der Sand wurde umgegraben und überall wurden Bäume abgeholzt. Die Natur wurde im wahrsten Sinne des Wortes einbetoniert mitsamt seiner Familie. Richtig gelesen, denn Paules Art ist eine sehr gesellige, es gab hunderte, gar tausende seiner Spezies und alle wohnten in einem kleinem Sandhügel neben der nun zubetonierten Fläche. Paule war nun ganz alleine, er war der letzte seiner Art auf dem ehemaligen Sandhügel und er war traurig, weil er ganz alleine war.

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Die Reise des Sandkorns

Sonnenschein wohin das Auge blickt. Überall strahlt es herrlich hell und die Sonne spiegelt sich in der Meeresoberfläche. Die Wellen rauschen an den Strand und Kinder toben in diesen Wellen. Keine Wolke am Himmel, herrlich blau und glänzend. Die Menschen sind glücklich, ausgelassen laufen und rennen sie durch den heißen Sand am Strand und genießen die Sonnenstrahlen, die auf sie treffen. Ein paar Kanarienvögel zwitschern in den Palmen und es wirkt so, als sind alle glücklich und außerordentlich zufrieden.

In der großen Welt ist doch alles in Ordnung, doch blicken wir mal eine Nummer kleiner. Dicht gedrängt liegen die Sandkörner am Strand und heizen sich auf durch die Sonne. Einige von Ihnen werden ab und zu vom Wasser umspült, andere treiben wild durch das Wasser und andere liegen einfach tagein und tagaus am Strand und werden von Riesenfüßen betreten. Heute geht es aber nicht um den Sand, sondern es geht um Beachy, ein einzelnes Sandkorn aus der Masse an Sandkörnern die es auf der Welt gibt. Abermillionen und noch viel mehr sind es und sie wirken doch nie einsam. Aber so ein kleines Sandkorn hat meistens auch eine Geschichte zu erzählen, eine kleine oder eine große. Hören wir mal rein, was Beachy uns so zu berichten hat.

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Was wurde aus Oro und Bell? Leser fragen

Okay, Phantasie schön und gut, aber manche Menschen wollten einfach wissen, wie es mit den beiden nun weitergeht. Also spulen wir mal etwas zurück und fragen mal im Wald nach, was da so los ist… (zum ersten Teil geht es hier)

Ja, sie wollen

Weder Bell noch Oro sind anzutreffen, das Hasenhaus ist leer. Okay, es ist nun ja auch schon mitten im Frühling, fast Sommer, aber irgendwo müssten die beiden glücklichen doch sein. Schauen wir mal, ob wir Woody irgendwo finden. „Woooooody?“ – Niemand da? Kann doch nicht sein, ein ganz leerer Wald?

Woody kommt schnurstracks auf uns zugeflogen und schaut uns verwundert an.
„Hey, was oder wer seid ihr?`“
„Wir sind die Leser und wollen wissen, wie es weitergeht mit Oro und Bell!“
„Was zur Bärentatze sind denn Leser?“
 „Wir sind Leser. Menschen, die am Computer Eure Geschichte gelesen haben und uns nun fragen, was aus den beiden Hasen wurde.“
„Ahja… das wird aber eine lange Geschichte…“

Und da kam auch schon Woodys Frau an und stellte uns die selben Fragen, die Woody gerade uns auch gestellt hatte. Warum kennen die hier keine Leser? Hatte Ihnen niemand gesagt, dass es Leser gibt und diese Leser von der Gattung „Neugieriger Mensch“ sind? Nach etlichem hin und her – und nachdem nun auch die Kinder von Woody da sind fängt Woody auch gleich zu erzählen an… Weiterlesen

Guten Morgen Bell & Oro – eine Ostergeschichte Teil 14

manchmal bedarf es keiner großen Worte und keiner großen Taten um zu wissen, dass die beiden kleinen Hasen sich gefunden haben und füreinander bestimmt sind.

Oro war vor Bell wach, Bell lag noch auf der Couch als Oro in die Küche ging und das Frühstück vorbereitete. Oro fand Bell furchtbar niedlich, süß und bezaubernd, wie sie dort auf der Couch schlief. Und Oro wollte sie nicht wecken, aber es war Zeit zum aufstehen. Mit frischen Karotten und einem lecker Frucht-Gras-Drink weckte er vorsichtig Bell, die etwas verträumt ein lächeln aufsetzte. „Guten Morgen mein Retter,“ sagte sie und Oro war das schon etwas unangenehm, denn ein Held wollte er nicht sein, er hat es einfach gemacht, weil sein Herz und sein Bauch ihm ein komisches Gefühl beschwerten. Aber Oro lächelte auch und Bell freute sich über ihr erstes gemeinsames Frühstück.

Bell schaute auf Ihr HasoPhone, zehn verpasste Anrufe, alle von Sola. Und es klingelte schon wieder. Sie drückte den Anruf weg und schrieb Sola eine Nachricht, dass es ihr sehr gut ginge, sie zwar gestern fast gestorben wäre, aber Oro sie gerettet hätte und sie nun noch bei ihm ist und sich nachher melden wird. Eine Antwort ließ keine zehn Sekunden auf sich warten und Bell las nur >Mehr Details bitte<. War klar, die Frau ist sowas von neugierig, aber jetzt wollte sie viel lieber Frühstücken. Weiterlesen

Häsin trifft Hase – die Ostergeschichte Teil 13

Ich wünsche Euch allen, die ihr hier regelmäßig mitleset ein schönes Osterfest und lecker Schokohasen. Aber bitte nicht Bell und Oro futtern 😉 Achja, das ist hier heute nicht der letzte Teil…

Sie hoppelten beide Woody hinterher, der dank seines guten Orientierungssinnes den Weg nach Hause, besser gesagt in Oros Haus, kannte. Woody flog extra tief, so dass die beiden ihm folgen konnten. Aus geringer Entfernung hörten sie noch Bonnie & Clyde schimpfen, fluchen und Bonnie machte Clyde ziemlich fertig. Man hörte Dinge wie Versager oder „Du bist zu nichts zu gebrauchen, nicht mal einen dummen kleinen Hasen kannst Du fangen“… aber zum Glück wurden das Meckern immer leiser und bald schon hörten die drei gar nichts mehr außer ein leises Geräusch in sicherer Entfernung. Woody verlangsamte den Flug und auch Bell und Oro hoppelten nun etwas langsamer Woody hinterher. „Gleich sind wir da ihr Zwei…“ sprach der flinke Vogel und kaum hatte er dies gesagt sahen die Drei auch schon das schützende Haus.

Bell war noch ganz fertig, sie brachte kein Wort heraus, sie zitterte am ganzen Körper und saß auf der Couch und bewegte sich kaum. Oro war auch noch ganz aufgeregt nur der kleine Vogel quatschte die ganze Zeit irgend welch Zeug, wie toll das doch war und wie sie es Bonnie & Clyde gezeigt haben und dass jetzt endlich alles gut ist und sicher und… Woody verstummte, denn er bemerkte wie Bell und Oro sich anschauten. Es war kein „Danke für die Rettung-Blick“ es war viel mehr… und Woody wusste es war Zeit zu gehen.

Oro schaute Bell an Weiterlesen

Woody, der kleine schlaue Kerl – eine Ostergeschichte Teil 12

Geschichte schreiben ist ja schon nicht ganz so einfach, aber dann mit vorhandenen Mitteln und freien Lizenzen eine Grafik dafür zu fertigen ist noch viel schwieriger. Aber mit etwas Phantasie wisst ihr was dort wohl grad passiert 😉

Schauen wir einfach, wie es weitergeht.

Specht unter CC Lizenz http://en.wikipedia.org/wiki/File:Melanerpes-erythrocephalus-003.jpg

Woody versuchte den Schrei zu orten und flog ganz hoch über die Bäume, aber es war zu still um ihn genau lokalisiseren zu können. Oro sprang aufgeregt am Boden umher und machte Woody ganz nervös. „Woody, Woody, siehst Du was? Hörst Du was?“ Woody sah natürlich nichts, denn er war ja keine Eule. Er war ein Specht und Spechte können auch keine Wunder vollbringen. Gerade als Woody genervt antworten wollte, vernahm er ein ganzes Stück weiter ein wildes Geraschel im Wald. „Hey, da lang“ zischte Woody zu Oro und er flog sofort los. Oro hoppelte schnell hinterher, aber Woody war natürlich viel schneller, denn er musste nicht auf Hindernisse achten, brauchte nicht über wurzeln zu springen und auch keine Haken schlagen.
„Woody, wo bist Du?“ hörte er Oro rufen – war ja klar das er ihn abhängen würde, aber Woody selbst wusste gerade auch nicht mehr wo denn nun das Geraschel herkam. Und wenn seine Frau wüsste, dass er sich nachts in der Nachtwelt durch den Wald schlägt, dann würde sie wahrscheinlich an einem Herzinfarkt sterben. Sie machte sich nämlich immer gleich Sorgen um ihn. Aber dafür liebte er sie ja auch.

Iaaaaahhhhhhhh, verschwindet ihr Viecher“ schluchzte Bell. Bonnie und Clyde interessierte das herzlich wenig. Abendessen hoppelte schließlich vor ihren Füßen und so etwas niedliches und süßes hatten sie schließlich schon länger nicht mehr. Also Weiterlesen

Bonnie & Clyde auf der Jagd nach schönen Dingen – eine Ostergeschichte Teil 11

Schön war es jedes mal abwechselnd zu schreiben, aber dieses Schema passt nun leider nicht mehr so recht… aber seht selbst.

„AHHHHHHHHHHHHHHHHhhhhhhhhhhhhhhh“ – Bell erstarrte vor Schreck, denn sie bemerkte beim Musik hören durch den Wald Bonnie und Clyde gierig vor ihr landen. Bonnie und Clyde waren die beiden waldbekannten Halunken, die sich gerne mal an kleinen hilflosen Bewohnern vergriffen und die in der Dämmerung durch den Wald laufende Bell als solch Opfer ausmachten. Bell wusste gar nicht, was sie nun tun sollte, so sehr saß ihr der Schrecken in den Beinen, dass sie nur noch still stehen konnte. Stille war auch ein gutes Wort, denn es wurde sehr still im Wald und nur das Geklapper und das hämische Gekrächze der beiden Halunken war zu hören. Bell wusste grad nicht weiter, um Hilfe rufen, um Gnade winseln – ihr ging so viel durch ihr kleinen Köpfchen. Normalerweise geht sie den Weg ja öfter, aber warum sind heute ausgerechnet die beiden da? Sie fing an panisch zu werden….
Hilfffffääääääääääääääääääääää“ doch im Grunde wusste sie, dass ihr eh niemand helfen wird, weil hier weit und breit niemand ist um diese Zeit. Eine Träne kullerte ihr über die Wange… Weiterlesen

Nachtspaziergang zwischen Träumen und Realität – Ostergeschichte Teil 10

Entweder bist Du ein Träumer, oder Du denkst an Dinge, die Du erlebt hast, träumst von schönen Dingen die nie schön sein wollen oder schön waren und blöd wurden oder einfach Tränen kullern lassen, weil die Realität die Träume einholte… aber seht selbst

Bell hatte die Sendung doch noch recht gut zu ende gebracht und Roger war zufrieden mit Ihr. Einen Abend kein Liebesgejammer von Ihr im Radio. Okay, er hatte ja schon etwas Verständnis für Bell, und auch die Hörer wollten schon wissen, wie es weiter geht. Neugierde halt. Bell ist das egal. Sie sagt sich immer: Sollen sie doch alles wissen, das was ich nicht preisgeben mag, werde ich auch nie sagen. Und das tat sie auch. Sie wusste genau, was sie anderen mitteilt. Und wie sie dies machte. Aber heute hat sie das erste mal einen Hörer irgendwie an sich gelassen, das verwirrte sie. Eigentlich trennt sie das ganz strickt immer, aber die Geschichte vom Anrufer der sich Oro nannte, die hat sie dann doch schon berührt. Und so kam es, dass Bell heute mal nicht gleich nach Hause fuhr, sie schnappte sich ihren SoundPod und verließ das Studio mit Musik in den Löffeln.

>Hey Schnuffi, hast Du heute zufällig meine Sendung gehört?< tippte Bell in Ihr HasoPhone. Mal schauen ob Sola ihr antwortet dachte sie sich, während sie die Straße überquerte. Anders als zu ihrer täglichen Arbeit hörte sie ältere Musik beim relaxen und entspannen. Okay, es war ja eher ein Abschaltenspaziergang, den sie jetzt machte. Sie bog links in den Wald ein, es wird ein langer Spaziergang, aber dabei konnte sie immer so schön nachdenken und sich ganz auf sich selbst konzentrieren.
>Nö, gab es etwas spannendes heute Mausi?< schrieb Sola zurück.
>Ein Hase rief an, der war… ich weiß nicht… von der Art her, wie er sprach und was er machte…<
>Sag nicht du hast Dich in eine Stimme verhört?< Weiterlesen

Oro hört Bell – eine Ostergeschichte und dies ist der 9. Teil

Heute passiert es, es passiert. Ja wirklich, es wird passieren. Ich denke zwar, es passiert etwas anderes als Ihr hofft, aber es passiert etwas. Ihr kommt ja nicht aus dem Knick um hier Ideen sprießen zu lassen, so muss ich selbst kreativ sein. 😉

Eine OstergeschichteOro hat erstmal ausgeschlafen. Er konnte nämlich nach dem Konzert nicht gleich einschlafen und hat so noch stundenlang Musik gehört. Warum auch nicht. Er musste ja zum Glück noch nicht früh aufstehen. Er richtet sich ja noch die Wohnung ein, will eigentlich nur noch ein paar Möbel kaufen gehen und blieb so ganz entspannt, als er dann gegen halb Elf vom Specht aus dem Schlaf geklopft wurde. „Boah, Woody, was machst DU denn für krach?“ rief Oro nach draußen und Woddy grinste nur: „Aufstehen! Komm, den Tag genießen, herrlicher Sonnenschein heute. Sei nicht so faul sondern mach was.“ Oro gähnte aber raffte sich auf und suchte sich ein Möhrchen zum Frühstück.

Er wusste ja, das Woody recht hatte. Er wollte ja noch so viel erledigen und seine neue Wohnung fertig einrichten un sich auch einen neuen Job suchen, denn hier im neuen Wald hatte er ja noch gar nichts, außer einen Freund und eine leere Wohnung. Gesagt, getan!
Im schwedischen Möbelhaus angekommen wurde dann auch spontan eine komplette Wohnzimmereinrichtung und Küche gekauft. Nur ein Schlafzimmer und Bad fehlte noch. Woody hatte doch etwas vom BieberShop erwähnt? Weiterlesen