Der Anko und die Pääsi – eine kleine Ostergeschichte Teil 1

Könnt ihr euch noch an Woody erinnern? Woody war der Freund von Oro und Oro war der Hase, der letztes Jahr zu Ostern seine Bell kennen gelernt hatte. Das letzte was wir von beiden gehört hatten war ihre Hochzeitsreise. Inzwischen sind Oro und Bell stolze Eltern und haben ja Kinder.

Der Hase Anko

Anko Lapen ist ihr ältestern Sohn. Alle nennen ihn aber nur Anko, reicht ja auch. Anko wohnt seit einigen Monden nicht mehr bei seinen Eltern, da er auf eine HAsenschule wollte, die sein faible für Musik zur Geltung bringt. Deswegen zog es Anko in einen benachbarten Wald, den ihm der alte Woody empfohlen hatte. Bell war davon wenig begeistert gewesen, aber wie Kinder nun einmal so sind, wenn die sich etwas in den Kopf gesetzt haben, dann wollen die das auch durchziehen. Aber Oro half beim Umzug und Bell richtete die neue Hasenhöhle ein, so dass sich Anko gleich richtig wohl fühlen konnte. Anders als Oro damals, der ganz allein im Fremden Wald kam war Anko schon ein kleiner Star. Er trat während seiner Freizeit gerne als DJ in Clubs auf und ließ das eine oder andere Damenherz höher hoppeln. Anko wusste viel von Musik, aber seine Eltern brachten ihm auch bei, aus sein Herz und seinen Verstand zu hören. Er liebte die Musik, jedoch auch seine Eltern, Weiterlesen

Ditte is Claus – eine Weihnachtsgeschichte Teil 2 im Adventsbloggalender Tag 5

Es geht weiter mit der Geschichte, heute lernt ihr die zweite Hauptperson kennen… falls es jemand verpasst hat, hier ist Teil 1

Hier kommt Claus. Er ist meistens weiß gekleidet und hat eine Nase, die ganz oft Rot ist und aus einer Möhre besteht. Nein, es ist nicht Rudolph das Rentier mit der roten Nase, es ist Claus halt. Als Augen dienen ihm zwei Steine, die mal größer und mal kleiner sind und auch nie ganz gerade im Gesicht sitzen. Der Mund besteht ebenfalls aus kleinen Steinchen, die ihn lachen oder grimmig drein schauen lassen. Er trägt immer ganz elegant einen Zylinder auf dem Kopf, in einigen Fällen hat man ihn aber auch schon mit einer Wollmütze gesehen. Damit er nicht friert, er ist ja bekanntlich eine Frostbeule, trägt er immer einen Schal. Claus ist auch ein sehr ordentlicher Mann, zumindest lässt dies der Besen in seinen Armen vermuten. Der ist aber nur Tarnung, denn meistens nutzt er diesen nur zur Verteidigung. Claus ist genau das Gegenteil vom Santa. Claus ist frech und liebt es, die Leute zu ärgern. Claus hat keinen festen Wohnsitz und er ist auch nicht sehr sesshaft. Oftmals passiert es, dass er nicht mal ein paar Stunden an einer Stelle stehen bleibt, er verflüchtigt sich dann meistens und hinterlässt nur ein paar Steine und Möhren sowie Zylinder und Besen neben einer Pfütze voll…

Claus steht gerade mitten in einem Berg voll Schnee, er liebt den Schnee und freut sich jedes mal, wenn er Santa besuchen kommt und es Winter ist, denn dort kann er toll im Schnee spielen. Santa ist übrigens die einzige Person, die seinen bösen und sarkastischen Humor versteht und meistens auch eine Menge spaß mit ihm hat, auch wenn sie zwei so unterschiedliche Personen sind. Claus ist umzingelt von drei tobenden Rotzlöffeln, wie er es so gerne sagt und freut sich tierisch auf den nächsten Morgen, wenn die kleinen Fratzen… aber seht selbst was passiert ist:

Die beiden Kinder Tabea-Tina und Timo-Tiberius hatten am Abend einen Schneemann im elterlichen Garten gebaut und ihn stolz wie Oscar mit einer schicken Nase und den üblichen Knopfaugen und lachendem Mundwinkel gebaut. In der Hand hatte er einen Vileda Mopp, da die Eltern von einem Besen nicht viel gehalten haben. Er staube so sehr und die Hausstauballergie der Mutter würde dann ausbrechen… Auf dem Kopf gab es auch keinen Zylinder, denn die selbstgestrickten Kopfbedeckungen der Mutter taten dies ebenso gut, wie ein echter Zylinder. So stand Claus nun alleine im Garten und grinste fein, als es durch den Garten schrillte: „TAAABEEEEAAAAHHHHH-TIIINNAAAAAA und TIMOOOOOO-TIIIIBERIIIIIIIIUUUUUUUSSSS! ESSEEEN UND DANN AB INS BETT ABER ZÄÄÄÄÄHNEPUTZEN NICHT VERGESSEN!“

Wären die Nachbarn schon im Bett gewesen, wären sie sicher erwacht von der schrillen Stimme der Familienmutter… Claus grinste nur, denn er wusste: Morgen früh…
Aber was machte Claus nur so glücklich, dass es ihm solch einen Spaß machte, die Kinder zu ärgern. Er zog von Garten zu Garten und ärgerte überall wo er nur konnte. Er war wie ein kleines Teufelchen, ganz im Gegensatz zum Weihnachtsmann, der wie ein Engelchen daher kam. So kam es, wie es kommen musste, früh morgens um sechs Uhr und fünfundvierzig Minuten kam Horst-Dieter aus der Wohnung geschlichen mit den zwei Kindern im Schlepptau. Horst-Dieter hatte schon die Kinder freudig schreien gehört, als sie aus dem Haus liefen und „Komm lass uns schauen wo Tommy unser Schneemann…“ da kullerte auch schon die erste Träne aus den Augen der kleinen Tino… ähm ja aus dem des Sohnes, weil sein Schneemann weg war und nur noch der Vileda auf dem Boden lag.

„HaHaHa“ lachte es von weit entfernt, als Claus auf Santa traf. „Hast Du das gesehen Santa, was ich da wieder für einen Spaß hatte?“ fragte er und Santa rollte nur mit den Augen.

to be continued

Das Türchen Nummer Eins im Adventsbloggalender 2012 – Santa und Claus

Für den Fall, dass einige noch nicht wissen, worum es hier geht: Jeden Tag einen weihnachtlichen Inhalt. Wieder einmal Kreativität und querbeet durch Weihnachten. Sollte es etwas doppeltes geben… öhm ja 😉 Ich gebe mir mühe. Fange ich heute mit einer neuen Geschichte an und stelle euch die eine der beiden Hauptpersonen vor.

Santa der Weihnachtsmann

Santa ist ein alter Mann, aber das Alter sieht man ihm nicht an. Doch Santa kann auch mehr, also als alter Mann. Aber stelle ich ihn euch erst einmal vor. Santa ist sein Name, er ist verheiratet und hat keine Kinder, aber das stört ihn auch wieder nicht, denn im Grunde hat er ja dutzende Kinder, die er alle Beschenken muss, oder soll – findet er aber toll. Aber auch Beschützen und den guten Geist verbreiten, sei es in Form von Coca Cola Werbung, als Schokoladenfigur zum essen oder direkt am Heiligabend die Geschenke verteilen, das alles kann er. Auch die „bösen“ Kinder bekommen Aufmerksamkeit, denn Santa interessiert sich für jedes Kind. Böse Kinder bekommen aber keine tollen Geschenke, Weiterlesen

Was wurde aus Oro und Bell? Leser fragen

Okay, Phantasie schön und gut, aber manche Menschen wollten einfach wissen, wie es mit den beiden nun weitergeht. Also spulen wir mal etwas zurück und fragen mal im Wald nach, was da so los ist… (zum ersten Teil geht es hier)

Ja, sie wollen

Weder Bell noch Oro sind anzutreffen, das Hasenhaus ist leer. Okay, es ist nun ja auch schon mitten im Frühling, fast Sommer, aber irgendwo müssten die beiden glücklichen doch sein. Schauen wir mal, ob wir Woody irgendwo finden. „Woooooody?“ – Niemand da? Kann doch nicht sein, ein ganz leerer Wald?

Woody kommt schnurstracks auf uns zugeflogen und schaut uns verwundert an.
„Hey, was oder wer seid ihr?`“
„Wir sind die Leser und wollen wissen, wie es weitergeht mit Oro und Bell!“
„Was zur Bärentatze sind denn Leser?“
 „Wir sind Leser. Menschen, die am Computer Eure Geschichte gelesen haben und uns nun fragen, was aus den beiden Hasen wurde.“
„Ahja… das wird aber eine lange Geschichte…“

Und da kam auch schon Woodys Frau an und stellte uns die selben Fragen, die Woody gerade uns auch gestellt hatte. Warum kennen die hier keine Leser? Hatte Ihnen niemand gesagt, dass es Leser gibt und diese Leser von der Gattung „Neugieriger Mensch“ sind? Nach etlichem hin und her – und nachdem nun auch die Kinder von Woody da sind fängt Woody auch gleich zu erzählen an… Weiterlesen

Häsin mit Gedanken an den Richtigen – die Ostergeschichte Teil 6

this one is dedicated to the dog on the picture… Geebo, wir vermissen Dich!

…der Richtige muss es sein. Mit diesen Worten im Kopf verließ Bell dann auch die Party irgendwann in der Nacht und hoppelte durch die Straßen nach Hause. Taxi fahren wollte sie nicht, denn dafür war sie zu nachdenklich geworden. Und Sola sollte auch nicht mit, denn Bell wollte ihre Ruhe haben. Entspannt durch die schöne Frühlingsnacht wandern und an den Richtigen denken. Okay. Sie wusste ja gar nicht wie er ist, der Richtige. Was ist schon richtig? Merkt man es, oder muss man abstriche machen und der Richtige ist auf dem ersten Blick gar nicht der Richtige sondern hat ganz viele Macken? Oder ist er Richtig und sie merkt im Nachgang, dass es doch Macken gibt, mit denen sie aber leben muss, denn Nobody’s perfect?

Während Bell gedankenverloren nachdachte, erinnerte sie sich an einen Hund… Den hat sie vor einiger Zeit mal an einem Strand getroffen und dieser Hund wohnte bei einer Familie, eine Familie wie sie sich die immer wünscht. Der Hund erzählte Ihr wie toll es ist, die kümmern sich den ganzen Tag um mich, die spielen mit mir und gehen mit mir raus, wenn ich mal wieder Geschäfte erledigen muss. Die nehmen mich sogar mit an den Strand.
Ja, genau an diesem Weiterlesen

Neues vom Hasen – Teil 5 der Ostergeschichte

Während die Häsin also auf Achse ist, wollen wir mal schauen wie es dem Hasen auf Wohnungssuche und mit seinem neuen Freund so geht

„Ich heiße übrigens Oro“ sagte der Hase zum Specht.
„Hallo Oro, ein seltener Name. Also schau da drüben, dort ist die Leere Hasenwohnung“ sagte Woody zum Hasen, der begeistert und auch skeptisch hinter Woody herhoppelte.
„Wow, die sieht wirklich groß aus“, sagte der Hase „und die ist wirklich leer?“ Er war schon wieder skeptisch, sollte er doch wirklich glück haben und diese tolle große Hasenwohnung bekommen?
„Ach Oro, mach Dir mal kein Kopf, nimm die Wohnung solange sie leer steht und richte es Dir und Deiner Familie dort gemütlich ein. Du kannst doch alles so gestalten, wie es Dir gefällt.“
Dem Hasen kullerte schon wieder Weiterlesen

Neues HasenHeim – eine Ostergeschichte Teil 3

okay, einen kreativen Namen hatte bisher noch niemand. Na, wie soll dass irgendwann eine interaktive Geschichte werden, wenn es nichtmal kreative Namen gibt?

Der Hasenmann stolperte nun über den verseuchten Fluss, dann durch den Wald der Sonne entgegen und so sehr er auch hoppelte, so sehr fing er an mit dem alten Leben abzuschließen. Er beendete für sich ein Stück Vergangenheit, denn er verließ ja seinen alten Wald nun für immer.

Angetrieben von der Hoffnung nun endlich seine Häsin zu finden machte sich also der Hase auf den Weg seine neue Heimat zu entdecken. Nicht nur Zweige und Äste, Felder und Wiesen und kleine Tiere die ihm begegneten, auch ein neues Haus brauchte der Hase, er wollte ja auch mit seinen neuen Kumpels mal einen Hasenabend machen, wo sie dann wieder Sportsendungen der Hasenliga oder auch die legendäre Formel 1 der Hasen-Igel-Rennen anschauen. Aber der Hase war unglücklich, denn er verließ seine alte Heimat. Er hatte Angst vor dem neuen Wald und wusste nun nicht wie er das meistern soll. Das anfängliche Lächeln findet der Hase gerade nicht. Schade eigentlich dachte sich der Hase, denn er freute sich so sehr darüber noch vor 24 Stunden.

Während der Hase so grübelte Weiterlesen

Santas Vorbereitung – Geschichte – Adventsbloggalender Tag Zehn

Santas Wecker klingelte. Es war der 24. Dezember und wie jedes Jahr musste er die Rentiere füttern um sie danach für die jährliche Reise vorzubereiten. Die Elfen waren mal wieder fleissig, denn Santa sah in die große Halle am Nordpol und bestaunte den Anbau der randvoll mit Geschenken war.

Geschenke, das war sein Fluch – wobei, er freute sich jedes Jahr auf diesen einen Tag, auch wenn es von Jahr zu Jahr immer mehr wird, was er zu erledigen hat. Jeder auf der Welt will immer bessere und neuere Geschenke. Damals vor 100 Jahren noch war es ganz viel Holzspielzeug und kleine Aufmerksamkeiten, die er in die Welt brachte. Damals gab es aber auch nur 1,75 Milliarden Menschen auf der Erde. Heute sind es mehr als 7 Milliarden. Und Technik, das neuste von Neuen sowie modernste des Modernen ist gefragt. Und immer noch sind seine Rentiere jedes Jahr genauso fleissig wie die Elfen und er selbst, aber die Menschen werden anspruchsvoller. Okay, nicht alle, die meisten der 7 Milliarden sind schon mit wenig zufrieden… Santa ärgert das schon lange nicht mehr, er kann es auch nicht ändern. Und eins hat die moderne Zeit ja auch gutes, heute hat Santa einen Computer, in dem er alle Kinder, ob artig oder böse, gespeichert hat. Sein SantaTab und SantaPhone hat er immer dabei, um blitzschnell das nächste Kind aufzurufen ohne ewig im Buch blättern zu müssen. Santa hat die neuen Technik zu schätzen gelernt, ebenso die Rentiere, denn der neue Carbon-Schlitten ist viel angenehmer zu Fliegen Weiterlesen