Der Anko und die Pääsi – eine kleine Ostergeschichte Teil 1

Könnt ihr euch noch an Woody erinnern? Woody war der Freund von Oro und Oro war der Hase, der letztes Jahr zu Ostern seine Bell kennen gelernt hatte. Das letzte was wir von beiden gehört hatten war ihre Hochzeitsreise. Inzwischen sind Oro und Bell stolze Eltern und haben ja Kinder.

Der Hase Anko

Anko Lapen ist ihr ältestern Sohn. Alle nennen ihn aber nur Anko, reicht ja auch. Anko wohnt seit einigen Monden nicht mehr bei seinen Eltern, da er auf eine HAsenschule wollte, die sein faible für Musik zur Geltung bringt. Deswegen zog es Anko in einen benachbarten Wald, den ihm der alte Woody empfohlen hatte. Bell war davon wenig begeistert gewesen, aber wie Kinder nun einmal so sind, wenn die sich etwas in den Kopf gesetzt haben, dann wollen die das auch durchziehen. Aber Oro half beim Umzug und Bell richtete die neue Hasenhöhle ein, so dass sich Anko gleich richtig wohl fühlen konnte. Anders als Oro damals, der ganz allein im Fremden Wald kam war Anko schon ein kleiner Star. Er trat während seiner Freizeit gerne als DJ in Clubs auf und ließ das eine oder andere Damenherz höher hoppeln. Anko wusste viel von Musik, aber seine Eltern brachten ihm auch bei, aus sein Herz und seinen Verstand zu hören. Er liebte die Musik, jedoch auch seine Eltern, so dass er deren Worte sehr ernst nahm. Und als ältestes Kind in einer großen Familie war er auch etwas stolz auf die Familie. Nun stand das letzte Schuljahr vor der Tür und Anko genoss es offensichtlich sehr, denn zwischen den Klausuren und Vorlesungen veranstaltete er am Campus den einen oder anderen Event. Party war sein Leben, wobei er das drumherum liebte. Er war nicht der Typ Hase, der sich mit Schokolikör ins Abseits schoss sondern der, der eine fast perfekte Party organisierte und dabei verdammt viel Spaß hatte.

Anko war der Frauenschwarm an der Schule, aber auch die männlichen Hasen schauten zu ihm hinauf, denn sie hielten es für extrem toll was er dort machte. Musik, Veranstaltungen, Parties. Anko wusste, dass ihn viele nur deswegen mögen, weil sie so hofften cool zu sein und besonders schwer war es mit der richtigen Häsin. Denn die meisten Häsinnen fanden seinen Job toll und hey, eine Beziehung mit einem DJ und Veranstalter das bringt Vorteile, VIP-Bereich und ansehen an der Schule. Tja, diese Erfahrung hatte Anko schon oftmals gemacht, deswegen schraubte er seine Ansprüche sehr weit nach Oben, denn es nervte ihn regelrecht. Alle wollten nur tolle Freunde sein und wenn es einmal hart auf hart kam, dann hoppelten diejenigen, welche zuerst „hier“ schrieen sofort weg. Nur mit Pääsiäispupu war das nicht so. Aber sie kam nicht aus der Gegend.

Pääsi, wie sie immer genannt wurde kam vor einigen Monden aus einem weit entfernten Wald angehoppelt, viel mehr musste sie angehoppelt kommen, da ihr Heimatwald den Baumaschinen einer großen Holzmöbelmanufaktur, EIKEA oder so nannten die sich, zum Opfer gefallen war. Pääsi musste fliehen und sie ist mit Ihrer Familie bei Anko untergekommen. Pääsi lernt zur Zeit noch die deutsche Hasensprache, sie und ihre Familie versteht noch nicht ganz so viel von dem Kauderwelsch, welches hier gesprochen wird. Pääsi war Einzelhase, ihre Eltern wollten zwar immer noch mehr Kinder, jedoch gab es dort einen tragischen Zwischenfall mit Lupo und Pääsi konnte sich durch einen Zufall retten.

Wie es dazu kam, dass Pääsi auf Anko traf erfahrt ihr in der Fortsetzung…

2 Gedanken zu „Der Anko und die Pääsi – eine kleine Ostergeschichte Teil 1

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