Flughafenkram und so

Vor Ewigkeiten habe ich euch ja schon einmal mitgeteilt, dass ich die Schließung von Tempelhof ganz und gar nicht toll fand. Warum auch, gehörte schließlich zu Berlin wie auch Tegel. Aber auch Tegel wird wohl bald in den Ruhestand geschickt, vorausgesetzt die bekommen den neuen BER irgendwann mal fertig – aber ich will das gar nicht. Das ist ja schon mal gar nicht so leicht ein Flughafen zu bauen, denn man muss genehmigen, bauen und so. Also schwierig ist es schon. Am schlimmsten sind aber die Anwohner, denn egal wo der Flughafen ist: Wir sind dagegen! Es ist zu laut. Und dann fliegen die auch noch nachts. Ich will doch schlafen. Ich wohne da schon ewig usw. Zumindest am Beispiel Schönefeld ist das nicht so. Denn der Flughafen wurde 1946 eröffnet und seit dem fliegen da Flugzeuge aus einem wenig ansehnlichen Gebäude ab. Und vor allem: Dort dürfen Flugzeuge rund um die Uhr starten und landen. Es gab dort keine Verbote.

Um es mit den Worten der Ärzte zu sagen: „Und dann kam die Wende…“ Tja, und man kaufte sich Grundstücke und baute Häuser, obwohl der SXF existierte und die Flugzeuge abflogen. Aber man spekulierte ja auf Jüterbog oder Sperenberg, das ist weit genug weg von Berlin und als Anwohner hat man dann das Problem nicht. Und sobald etwas aus dem Sichtfeld ist, dann kann es ja nicht so schlimm sein. Und vor allem: Hey, Weiterlesen