Die Weihnachtszeit – heute Poesie am 5 AdventsBloggalender

Stille im Land, Schnee fällt…
Knirschen im Schnee, man hört Schritte…
Weit weg zwitschern ein paar Vögel,
die Stadt ist grau.

Es schneit. Himmlisch weiß. Ich genieße, erlebe den Schnee.
Freue mich jedes mal, wenn es schneit. Wie ein kleines Kind.
Ich forme einen Schneeball, werfe ihn so weit ich kann.
Leider nicht weit genug. Mir fehlt die Kraft.

Ich bin kraftlos, lustlos. Mir fehlt es an wärme. Ich erfriere.
Ich stehe im Schnee, um mich herum schneit es. Nur ich stehe still.
Die Sinne sind taub, die Gefühle eiskalt. Das Herz aus Stein.
Weihnachtszeit, besinnliche Zeit. Wo bist Du hin? Wo finde ich Dich?

Finden kann ich nichts, es wird dunkel in der Stadt.
Die Häuser sind beleuchtet. Bunt und weiß im vollen Glanze.
Nur ich stehe dort im Schnee, schreite genüsslich durch den Schnee
In Gedanken zu zweit, doch ich bin alleine. Weihnachtszeit…

Die Vögel landen im Garten, gefüttert von mir. Sie zwitschern und sind glücklich.
Nie fliegt einer allein. Immer sind es mehrere.
Schneeflocken hab ich auch nie einzeln gesehen, gibt es das?
Noch ein paar Tage und ich bin erfroren. Eiskalt. Herzlos.

Im Traum erscheint mir ein Engel. Ein mir ganz fremder.
Ich versuche den Engel zu finden, doch er sagt nur:
Ich gebe Dir Kraft bei der Kälte, bald wirst du wieder warm ums Herz.
Ich sehe ein Leuchten im Schnee, ein lächeln im Gesicht und einen strahlenden Stern.

Weihnachtszeit… du fröhliche Zeit.
Bring mir mein Leben, mein Glück und mein Herz zurück.
Und ich schreite weiter im Schnee. Ein Lächeln im Gesicht.
Und singe mein Lied… ein Weihnachtslied.

Ich spüre den Schnee im Gesicht, laufe durchs Land.
Alles strahlt hell, die Menschen, sie singen mit mir.
Ich fang an zu lachen, bin glücklich.
Wenn das nur lange anhält…

Große und kleine Musik… private Musik…

„Heute ist wieder einer der verdammten Tage, die ich kaum ertrage und mich ständig selber frage…“ sangen einst die Fantastischen Vier in dem Lied Sie ist weg. Und wenn ich von den Fanta4 schreibe, dann höre ich meistens auch immer deren Musik. Okay, es gibt nur ganz wenig Songs von denen, die ich nicht mag, eigentlich mag ich fast alle Songs von denen. Fan halt. Aber ich schweife ab – will ich doch gar nicht. Mein Thema heute? Große und kleine Musik.Worum es geht? Keine Ahnung. Mir fiel kein Thema ein, aber ich wollte dennoch etwas schreiben. Einfach so, heute ist einfach schreiben dran. So losschreiben und den Sinn suchen.

Wobei sinnlos ist es nie. Ich könnte auch wieder Boo’en, aber nöö, zuerst schreibe ich. Dann müsst ich ja quatschen und das ganze auf dem Kopf und dann endet das wieder: Wetter, Tag, Nacht und schlaft gut. Spannend. So Themenlos. Aber ich bin Hobby-Blogger. Blogge privatkram, blogge aus Spaß und blogge der Kunden wegen, aber heute rein privat aus Lust am schreiben. Unspektakulärer Inhalt. Crazy halt. Muss ja nicht jeder mögen. Wieso auch, musst es ja nicht lesen. 😉 Zurück zum Thema. Wie hieß es noch gleich?

Ich habe mal – ist schon etwas her – über Musik geBoo’t und mir ist in letzter Zeit wieder sehr deutlich geworden, wie schön Musik eigentlich ist. Vor allem, wenn man im Auto sitzt und das Radio läuft und man dann Musik hört, die einfach passt. Aber was bedeutet passende Musik? Bei mir passt Musik je nach Stimmung, ohne nachzudenken oft House-Musik, zum nachdenken dann Musik mit Text, oder die fantastischen Vier. Oder „Gute-Laune-Musik“ wie Seeed, Die Ärzte oder andere.
Je nach Stimmung positiv oder negativ angehauchte Texte, je nach Lust und Laune schnelle oder langsamme Beats und um den ganzen noch eine Krone aufzusetzen gibt es auch Musik, die man einfach nicht hört, weil sie so schlecht ist – aber Geschmäcker sind eh verschieden. Dieter Bohlen züchtet meiner Meinung nach mit DSDS solch Musik, die einfach zu ersetzen ist, die fast jeder singen kann, der eine Stimme hat und die bedeutungslos für die Masse komponiert wurde. So wie die Bild-Zeitung für die Masse ist und viel heiße Luft produziert ist es genauso mit solcher Musik.

Manchmal wundert man sich über die Charts, da ist auf den vorderen Plätzen so etwas wie „Schnappi“ oder Musik zu finden ist, die man katastrophal findet. Aber dann kommen die Medien ins Spiel. Die Masse wird „gepusht“ die Musik wird so lange penetriert bis auch wirklich jeder das Lied hört und man nicht mehr wegschaltet weil man sich indirekt daran gewöhnt hat. Wie mit der Bild-Zeitung. Die Leute lesen sie, weil alle Leute sie lesen und es ja nun stimmen muss, was da drin steht weil so viele Leute es lesen. Selbstläufer. Genauso mit der Musik. Oder RTL2 und so. Alles der selbe Mist… er wird konsumiert. Genauso wie das Internet… fühlt Euch nicht zu Anonym. Auch hier gibt es Menschen. Nur schwerer zu durschauen 😉

Wollen wir medienkritisch aufhören, jeder hat dort eh seine eigene Meinung – und diese Meinung sollte normalerweise schwer zu beeinflussen sein. Oder neue Erkentnisse führen zu anderen Sichtweisen und der Blickwinkel wechselt sich. Wollen wir nun kein aber anführen…

Wo war ich stehen geblieben? Irgendwo in den wirren Windungen meines Gehirns sollte ich die Gedanken wieder sortieren und anfangen zuzuhören.
Meine Playliste am Abend spielt Musik.
Musik voller Erinnerungen, vielen Gedanken, etlichen nachdenklichen Passagen, schönen Momenten und mit ganz viel Erwartung an sich selbst. -=switch=-
Schweren Herzens mit etwas Tränen und dem Lächeln des Sonnenscheins. Verbunden mit der Hoffnung, der Musik des Herzens und der Musik voller Traurigkeit.
Eine Playlist des Lebens. Meines Lebens. Abschweifend… wie immer in Gedanken wirr. Doch es ist Musik. Wie Poesie. Worte, Zeilen, Rhythmen. -=switch=-
Doch beliebt. -=switch=- Schlaflos. Wie so oft diese Zeit. -=switch=- Der Song wechselt. Es geht vorwärts, rückwärts und von rechts nach Links. Lebenslang spielt ein Song für Dich.
Immer wieder… nur für Dich. Für Mich. Für die Hoffnung. Den Glauben. Die Zukunft. Die Erinnerungen und eine lächelnde Träne im Gesicht. -=switch=-

Musik kann man vorspulen. Das Leben nicht. -=switch=-

Neues Projekt

Hallo liebe Leser,

lange war es ruhig hier, doch nun hab ich dann doch endlich mal wieder einen Grund zum bloggen. Ja! Ich hab ein neues Projekt für mich privat ins Leben gerufen, und ja, ich hatte darüber auch schon ab und zu geschrieben. Sicher erinnert Ihr Euch noch an einige alten Beiträge wie zum Beispiel über nervige Kunden oder Menschen, die nicht so ganz normal sind in Ihrer Handlung. Aber da ich jeden Tag live erlebe, was es manchmal für Menschen gibt, wie einige drauf sind oder was sie für ein enormes Anspruchsdenken haben, hatte ich dann doch beschlossen, dass Projekt „Ich bin Kunde“ ins Leben zu rufen.

Der tägliche Wahnsinn mit Verkäufern, Kunden, an der Hotline, im Restaurant oder auch ganz normal im Alltag. Wie hieß es so schön? Hier ist Dein Schild?! 😉 Und hast Du etwas mitzuteilen? Mach einfach mit und poste dort Dein lustigstes oder beeindruckendes Erlebnis.

Olli

 

Umbauarbeiten müssen her. Ick will andere Farben

Jo, so langsam isses mal so weit, ich muss hier aufräumen umräumen und diesen Standart-Theme loswerden. Social Plugins und Bookmarks gibbet ja nun, fehlt also das Optische. Hast Du eine Idee? Ich mags blau. Also dezent blau, kein Blau-Schwarz Kram. Irgendetwas cooles 😉