Gedicht: Trostlos.

Ich habs ja früher öfter getan. Gedichte geschrieben. Meist fanden die alle klasse, da ich meinen eigenen Stil hatte. Ich hab nur keine Ahnung, ob ich diesen Stil noch beherrsche oder ob ich abgeschweift im Nirgendwo noch immer stammel oder doch schon wieder kreativ schreibe. Drum versuche ich es jetzt wieder und das Ergebnis kann man hier lesen. Wenn ich nur wüsste, wieso ich aufgehört hatte. Sollte ich mal alles zusammenkramen und dann … egal 😉

Täglich das selbe Bild, ach eigentlich immer schon, seit Jahren nun.
Was ist zu tun, worum geht es jetzt? Was hab ich mir da in den Kopf gesetzt?
Soll es jetzt gewesen sein? Soll ich wagen, es ganz allein? Soll es sein, allein?
Die Frage bleibt und ich weiß es nicht. Warum ändert sich eigentlich nichts.

Bin ich zu faul oder weiß nur nichts, bin ich zu blöd und kapier es nicht.
Bin ich zu seicht und Kumpeltyp oder nur „der ist zum Reden gut“?
Bin ich zwar ich, doch für andere nicht. Bleibt da viel – nein ändern nicht.
Doch was wäre gut, was sollt ich tun? Gäb’s nun was hinzuzufüg’n?

Die Frage bleibt, die Lösung zählt.
Die Gegenwart ist voll verfehlt,
nichts ist so wie es sein sollte,
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