Ein Weihnachtsbaum für den Gendarmenmarkt wird geboren – Adventsbloggalender Tag 5

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Im Grunde freuen wir uns jedes Jahr, wenn der Baum fertig geschmückt dort steht und wir alle: „ohhhhh, ahhhhh, Wunderschön!“ sagen, aber im Grunde ist jeder Weihnachtsbaum ein Baum wie es überall auf der Welt gibt. Dieser Baum hier 23,5 Meter hoch und strahlt nun prächtig. Ich danke Ingo für die paar Handy-Fotos und Videos 🙂

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Ein Märchenwald im Europa-Center in Berlin 2013

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Auch in diesem Jahr gibt es neben der Uhr im Berliner Europa-Center einen Märchenwald, wobei ich dieses Jahr sagen muss, der Märchenwald ist kein wirklicher Märchenwald wie im letzten Jahr, es fehlt hier das ganze drumherum, das ich letztes Jahr so toll fande. Dort waren riesige Bäume aufgebaut und es war insgesamt etwas dunkler. Dieses mal ist alles hell erleuchtet und… es fehlt so etwas die Stimmung wie beim letzten mal.

Aber seht einfach selbst: Weiterlesen

Licherterketten-Beleuchtungs-Weltrekord – Adventsbloggalender Tag 3

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Im Guinness-Buch der Rekorde steht dieses haus mit 502.166 Lichtern.

In Australien ist es so weit: Die Leute geben sich nicht mit Kleinkram zufrieden, sondern sie wollen den Weltrekord. Der Rekord geht nun an David Richards und seiner Frau Janean, die mit ihrer Festbeleuchtung und insgesamt 502.166 Lichtern im Buch der Rekorde stehen. Das ganze hat aber nichts mit Größenwahn zu tun, sondern sie wollen die Festbeleuchtung für den wohltätigen Zweck nutzen und sammeln daher Geld für SIDS and Kids. Videos von der Beleuchtung gibt es natürlich auch:

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In the Dark with white Snow Teil 1 – Eine Weihnachtsgeschichte im Adventsbloggalender 2014

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Der Wald war dunkel, kaum ein Lichtstrahl verirrte sich auf den kahlen und trockenen Waldboden. Die Bäume standen dicht, sehr dicht, denn der Schnee bedeckte die Baumkronen, kam aber selten bis runter auf den Boden. Staubtrocken und eisig kalt fegte der Wind durch das Gehölz. Ab und zu eine kahle Stelle. Vom letzten Sturm lagen dort noch die Baumstämme im meterdicken Schnee. Eine Landschaft die merkwürdiger nicht sein konnte, jedoch auch ihren Reiz hatte. Vieles war dem Stadtbewohner fremd und dem Waldmenschen ungeheuerlich, denn dieser Wald hatte etwas mystisches, eher abstrakt chaotisches will man meinen. Der Mond schien hell und auf dem Baumspitzen tummelten sich Vögel im Schnee. Unten hingegen war es ruhig. Keine Eule, kein Tier kein Mucks noch Mäuschen. Still!

Der Morgen folgte auf die Nacht und so erwachte in dieser doch trostlosen Wildnis so manches Leben, dort war eine Bärenfamilie, Fuchs, Wolf, ein paar Vögel und eine weiße Tigerfamilie. Weiterlesen

HoHoHo – fröhliche Weihnachten auch dieses Jahr

Weihnachten, ach was ist das schön… okay, nachdem uns das gute Winterwetter gestern blitzeisig verlassen hatte, müssen wir nun mit mindestens zehn Grad ausharren und haben keine Chance auf Besserung. Okay, Besserung verstehe ich in diesem Fall: WINTER. SCHNEE! Und wie will der Weihnachtsmann vernünftig Schlitten fahren, wenn es nicht schneit sondern viel mehr es überall grün ist. Irgendwas scheint die Wetterfee dieses Jahr falsch verstanden zu haben mit dem Winter.

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Aber wollen wir uns nun nicht all zulange mit dem Wetter befassen, es ist Heiligabend. Weihnachten und Santa Claus rennt mit seinen Tierchen die Strecke ab um dann doch pünktlich bei jedem anzukommen. In Deutschland zumindest ist es brauch, dass Santa am Nachmittag kommt, in Amerika kommt er nachts, wenn die Kiddies schlafen.

Freut ihr euch denn auf Geschenke, seid ihr in Weihnachtsstimmung und habt ihr schon Weihnachtskekse gefuttert?

In diesem Sinne wünsche ich euch allen einen tollen Heiligabend und ein schönes Weihnachtsfest. Glaubt nicht zu sehr an die Geschenke, sondern an das Gefühl Weihnachten. Und schenkt heute ein Lächeln.

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Ach wer kennt das „Problem“ denn nicht auch: Die ganze Welt denkt kurz vor Weihnachten nur noch an Geschenke. Was schenken wir und wem und wieso und was wünscht Du Dir?

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Was wünsche ich mir? Okay, fange ich einfach mal mir meinen Wünschen an:

  • Ick will lächeln, jeden Tag und wenn ich nicht lächle und lache, dann will ich das etwas passiert und ich deshalb lachen kann 😉
  • Ich will nen Boot. Ein schönes, mit dem ich dann die Meere erkunden kann und dieFreiheit genießen kann
  • Ich wünsche mir ein Haus, ein schönes, mit Pool und Strandblick wäre auch nicht schlecht. Und noch ein Haus irgendwo in Berlin, falls ich Heimweh hab.
  • Ich möchte aber auch im Lotto gewinnen, so am besten den Jackpot, ist ja nicht so viel. Davon könnte ich zumindest schon ein paar der Wünsche erfüllen
  • Ich wünsche mir dann noch lebenslang kostenlos mit Flugzeugen fliegen zu können, einfach weil ichs kann.
  • Aber irgendwie ist das noch nicht genug. Liebe, Familie und so muss ich mir auch noch wünschen.

Okay, wie komm ich auf diese These? These, das ist Realität. So größer das Geschenk, umso toller das Lächeln unterm Weihnachtsbaum. Jahr für Jahr gibt der Mensch in unserem Land immer mehr Geld aus. Besser, toller, größer und cooler. Yeah 😉 Und was haben wir davon? Nichts. Ich wünsche mir auch gerade nichts. Also ich wüsste nicht, was ich bis auf die Ausnahmen da oben gebrauchen könnte. Okay, ein Geschenk, das sich jährlich wiederholt ist immer ganz schön und da freue ich mich schon drauf, aber mal ein Weihnachten so ganz ohne Geschenke, einfach nur ein Baum, eine Familie und einen schönen Abend, am besten mit dickem Schneefall. Geht nicht? Okay, war zu anspruchsvoll, tut mir leid. Aber: Wenn ich schon die Leute alle wie die Irren im Supermarkt, im Media Markt oder sonst wo rumrennen sehe und alle nur darauf aus sind, das tollste… hatten wir schon.

Also, ich wünsche mir zu Weihnachten Ruhe, Besinnlichkeit, Lachen, Lächeln, Freude, Schnee, Sternenhimmel mit funkelnden Sternen, Entspannung und Wärme… oder halt da, was oben steht!

Und ihr so?

Santa und Claus rotzfrech auf Reise – Adventsbloggalender eine Weihnachtsgeschichte Teil 3

Nun folgt der dritte Teil der Weihnachtsgeschichte von Santa und Claus

Santa Claus

Im Grunde kann man sich die beiden schon ein wenig wie Engelchen und Teufelchen vorstellen. Der Santa ist das Engelchen, denn er kann immer nie jemanden etwas böses tun. Alleine schon die Tatsache, dass Kinder eine Rute erhalten sollen, weil sie nicht artig sind, treibt dem Santa die Tränen in die Augen. Meistens muss er dann stundenlang diskutieren, so dass er dann doch noch etwas Gutes bei den Kindern findet und sie keine Rute sondern ein tolles Geschenk erhalten. Beim Claus hingegen spielt das alles keine Rolle. Eigentlich sagt er offen, was er denkt und wenn jemand scheiße ist, dann hindert ihm auch nicht sein Gewissen – sofern er denn eins hat – daran der Person die Wahrheit zu offenbaren. Neulich gab es da auch wieder so einen Fall, wo Santa und Claus gemeinsam auf Tour in die Karibik waren und genau diese Situation erlebten. Gezogen von den Rentieren kamen sie also in der Karibik an und Rudolph war es viel zu warm gewesen, denn die Klimaanlage der Rentierresidenz war ausgefallen und auch Claus schwitzte schon sehr. Santa hatte natürlich Mitleid mit dem Herren an der Rezeption:

Claus: „Was ist denn das für ein Saftladen hier? Diese Flitzpiepe hinter dem Tresen nennt diese Absteige wirklich Wellness OASE? VOn OASE ist hier keine Spur zu sehen, hier ist Wüste. Servicewüste!“
Rezeption: „Aber der Herr, es tut mir außerordentlich leid…“
C: „Davon kann ich mir aber auch nichts kaufen sie…“
Santa: „Nun lass ihn doch mal ausreden, der arme Herr kann doch auch nichts dafür, der hat das doch nicht extra kaputt gemacht nur um uns zu ärgern. Außerdem steht er auf der Liste der…“
C: „Liste? Willst Du mir nun wirklich mit dieser Liste ankommen? Ich trag da gleich was ein: Dünsten von Rentieren in übergroßen Kochtöpfen auch Zimmer genannt und den Claus zum schmelzen bringen. Das wären schon zwei… und ich finde noch mehr.“
R: „Aber die Herren, ich bitte sie, lassen sie…“
S: „Der Herr tut doch auch nur seinen job, er wird nicht zaubern können…“
C: „Warum kann er denn nicht zaubern? Hast Du ihm damals keinen Zauberkasten zu Weihnachten geschenkt oder wieso kann er nicht zaubern? Dann ist er ja noch weniger zu gebrauchen“
Der Herr an der Rezeption schaut schon etwas merkwürdig, als er den doch eher Monolog des Claus verfolgt, jedoch scheint dieser Herr Santa ihm nicht so feindselig gegenüber zu stehen, also schöpft er Hoffnung, dass dies sich doch noch zum positiven wandelt.
S: „Ach Claus, Du weißt doch, dass ich den Menschen seine Wünsche erfülle und wenn dieser nette Herr sich damals keinen Zauberkasten gewünscht hatte, dann gab es auch keinen. Er hatte wichtigere Wünsche, denn er wollte Gesundheit für die Familie und…“
C: „Santa? Wem willst DU etwas beweisen? Wie großzügig der Herr doch war, und dafür darf er nun die Rentiere dünsten und mich schmelzen, weil der tolle Santa gesprochen hat, oder wie?“ Der ironische Unterton wurde bissiger, denn Claus wusste, dass Santa nicht nachgeben würde, genauso wenig wie er nachgeben würde.

R: „Entschuldigen sie mich meine Herren, ich hab etwas, dass ich Ihnen vorschlagen möchte.“ Der Rezeptionist versuchte einen neuen Anlauf, aber in genau diesem Moment drehte sich Claus weg und schrie laut: „Hey du kleine Pummelfee! Ja, Dich mein ich! Hat Dir Deine Mama nicht beigebracht, dass Du den alten Menschen nicht alles weg fressen sollst?“
Santa schaut böse.
S: „Claus, ich hab Dir gesagt, Du sollst Dich hier benehmen, es zumindest versuchen, aber du kannst der sechsjährigen Mathilda doch nicht solch Dinge sagen.“
C: „Siehst Du doch, dass ich das kann, oder soll ich das arme Mädchen anlügen und ihr sagen wie gut sie aussieht und sie später mal bestimmt ein Prinz heiraten wird?“

Santa ist mal wieder bedient, er kennt es ja nicht anders von Claus, aber irgendwann muss auch mal gut sein. Zum Glück hat Santa auch immer ein paar Tricks auf Lager, denn er mag es gar nicht, wenn Claus so aufdreht. Kurzerhand drückte er dem Rezeptionisten eine Münze in die Hand und dieser war verdattert, als er plötzlich wie von Zauberhand alle  Probleme lösen konnte. Das bemerkte aber Claus gar nicht mehr, denn der war schon am Pool und fing an die dicken Menschen zurück ins Wasser zu werfen, Greenpeace rettet die Wale waren seine Worte.

Santa schüttelte den Kopf… wieso hatte er sich damals nur darauf eingelassen, aber Claus hatte auch ein paar gute Seiten
to be continued

Von und mit Weihnachtsmärkten im Adventsbloggalender

Weihnachtsmärkte sind doch jedes Jahr das selbe. Oder das gleiche, oder halt einfach: Langweilig. So wirklich weihnachtlich kehrt langsam zurück und man findet unter den vielen Weihnachtsmärkten ja doch ab und zu das goldene Stücklein oder den Markt, der wirklich noch weihnachtlich ist und bei dem es nicht um „Fressbuden“, Glühwein und ramschige Kitschgeschenke geht.

Danke für das Foto Antje

Was verbindet ihr denn mit einem Weihnachtsmarkt? Ich weiß schon, dass es dutzende unterschiedliche gibt, einige Weihnachtsmärkte sind historisch aufgebaut, andere dienen nur dem Halli und Galli, also Rummel sozusagen, wieder andere Märkte finden genau einmal im Jahr statt oder an einem Wochenende und andere, wie zum Beispiel in Lichtenrade finden an jedem Samstag vor dem Adventssonntag statt. Wirklich empfehlen kann ich keinen, es gibt Märchenwälder bei dem einem Markt und zu essen und trinken sowieso überall. Und manchmal gibt es den Weihnachtsmarkt ja auch bis ins neue Jahr, da ist dann erst im Januar Schluß mit Weihnachten…

Welcher Markt gefällt euch besonders? Habt ihr eine Empfehlung für mich?